Geschichte

Im Jahre 1935 gründeten Martien und Rie van der Valk ihr kleines Ausflugslokal „De Gouden Leeuw“ in Voorschoten (Holland). Wurden anfangs nur Limonade und Kaffee verkauft, so fing Rie doch bald an, Pfannkuchen und andere Leckereien für ihre hungrigen Gäste zu zubereiten. Die Gäste des Lokals berichteten schnell vom guten Essen und Trinken, was zu erschwinglichen Preisen angeboten wurde und so wurde das Lokal zu klein und musste um ein Café erweitert werden.

Inzwischen hatte man auch eine Metzgerei gegründet, da das Ehepaar anstrebte, die Produkte, die ihre Restaurants und später ihre Hotels benötigten, selbst herzustellen und zu vermarkten. Heute gehören zum Konzern u. a. auch Einrichtungshäuser, Möbelfabriken, Küchenausstatter und Reiseveranstalter. Als 1939 die Straße, an der das Lokal lag, erweitert wurde, wurde das Ausflugslokal abgerissen und ein neues Gebäude mit 10 Hotelzimmern gebaut.

Als Martien Van der Valk 1969 verstarb, existierten bereits 16 Hotels und Restaurants! Der Grundstein für den Familienkonzern war gelegt, denn für jeden Sohn und jede Tochter der kinderreichen Familie gab es schon ein Hotel oder ein Restaurant. Mit den Jahren stiegen auch die Enkel und Urenkel in den Familienkonzern ein, zu dem heute mehr als 80 Hotels und Restaurants gehören. Seit je her wird jeder Betrieb von einem Familienmitglied geführt und so ist
es nicht verwunderlich, dass trotz des enormen Wachstums der Van der Valk Hotelkette, die persönliche und familiäre Atmosphäre erhalten blieb.

Die Hotelkette ist durch die Kinder, Enkel und Urenkel zum größten Gastronomiekonzern der Niederlande geworden. Mittlerweile liegt die Leitung des Van der Valk Hotel Nuland in den Händen von Gerrits Enkel, Martin Heinrichs. Um den Wünschen und Bedürfnissen der Gäste zu entsprechen, renoviert Martin Heinrichs das Hotel Stückchen für Stückchen um immer modern zu bleiben. Das Restaurant wurde nach Gerrit benannt und auch das Orange der „Gerrit Tulpe“, kommt in der Einrichtung wieder zum Vorschein. Diese Tulpe wurde 1995 speziell nach ihm benannt.

Noch immer ist die Vision der Gastfreundschaft, die einst Martien und Rie als Basis für eine erfolgreiche „Van-der-Valk Philosophie“ sahen, Vorbild für die heutige, jüngere Generation der „Valken".

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